Akademie-Gespräche

7. Akademie-Gespräch, „Mit 17. Erinnern oder Vergessen“, mit Wibke Bruhns, Klaus Staeck, Wladimir Kaminer, Georg Stefan Troller, György Dalos, Friedrich Schorlemmer (2007). Foto Manfred Mayer

Als Präsident der Akademie der Künste in Berlin initiierte Klaus Staeck im Jahre 2006 die Akademie-Gespräche, an denen er bis 2015 regelmäßig teilnahm.

Eine Vielzahl kulturpolitischer Themen wurde in 62 Gesprächen berührt: die Veränderungen beim Urheberrecht, der Kulturauftrag der öffentlich-rechtlichen Medien, die Rolle der Künste in den gesellschaftlichen Umwälzungen 1968 und 1989, die Gestaltung der Berliner Museumsinsel, der Mord an der russischen Journalistin Anna Politkowskaja, die Macht und Einflussnahme von Google, die Ächtung der Todesstrafe, der Klimawandel als globale Gefahr, Armut in Deutschland, Europas Flüchtlingspolitik, die Situation bedrohter Künstler und Schriftsteller, wie Ai Weiwei und Roberto Saviano.

Die Gespräche wurden in Kooperation mit Zeitzeugen TV aufgezeichnet. Über die Internetseiten der Akademie der Künste sind ab dem 27. Akademie-Gespräch fast alle Videodokumentationen abrufbar. Die übrigen können als DVD bestellt werden.

Liste aller Akademie-Gespräche von 2006-2015 (pdf-Dokument)

Links zu den Videodokumentationen

Letztes aufgezeichnetes Akademie-Gespräch mit Klaus Staeck:
7.6.2015
Heinrich Böll – notwendige Erinnerung
62. Akademie-Gespräch
„Wir Autoren sind die geborenen Einmischer. Das klingt idealistisch, ist es aber nicht. Einmischung ist die einzige Möglichkeit, realistisch zu bleiben.“ (Heinrich Böll)
Mit Günter Wallraff, Uwe Timm, Gert Heidenreich (Moderation), Klaus Staeck, Ulrich Peltzer und Helge Malchow

Hier das Video aufrufen
Kamera: Veit Lup, James-A. Wehse, Uwe Ziegenhagen; Schnitt: James-A. Wehse.
Koproduktion der Akademie der Künste und Zeitzeugen TV, 2015.