Grenzen des Wachstums

Die Grenzen des Wachstums sind seit 50 Jahren bekannt. Ein „Weiter so wie bisher“ wird der Menschheit die Existenzgrundlagen entziehen. Die Kolumne vom 02.06.2022

Was geschieht eigentlich, wenn wir es nicht schaffen, die vor sieben Jahren in Paris vereinbarten Klimaziele einzuhalten, wonach die globale Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter begrenzt werden müsse?

Klaus Staeck; Tendenz steigend; Postkarte/Plakat 1995
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Alte Rechnungen

Kolumne August 2010

Überschwemmungen in Pakistan, Erdrutsche in China, Feuersbrünste in Russland, Tropenstürme auf den Philippinen und die Ölpest im Golf von Mexiko. Eine dramatischere Lage hätte man sich für die UN-Klimakonferenzen in Bonn kaum denken können. Selbst solch schrille Alarmsignale brachten die Klimadiplomaten zu keinem greifbaren Ergebnis. Statt endlich die Handbremse zu ziehen und sich auf verbindliche CO2-Reduktionen zu verständigen, bliesen die herbeigejetteten Regierungsvertreter aus aller Welt selbst wieder kräftig Kohlendioxid in die Atmosphäre. Das störte weder die Tagungsteilnehmer noch die Medien, die der aufs Scheitern programmierten Veranstaltung kaum noch Aufmerksamkeit schenkten, obwohl etwa 90 Prozent der heutigen Naturkatastrophen klimabedingt sind. 

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