Kolumne Mai 2011
Noch immer kein Lebenszeichen von dem chinesischen Künstler Ai Weiwei, der zu den mutigsten Kritikern seines Landes zählt. Seit seiner Verhaftung am 3.April gilt er als verschwunden. Ein Zustand, der unter zivilisierten Staaten durch nichts zu rechtfertigen ist. Kein Wunder, dass die Vermutungen über Auseinandersetzungen innerhalb des nervös gewordenen chinesischen Machtapparates immer neue Nahrung finden.