Kolumne 28. Februar 2013
Doch, es gibt sie noch, Sternstunden im deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Es gibt Sendungen, für die der Gebührenzahler gern in die Tasche greift. Zu dieser Kategorie gehört die ARD-Dokumentation über die Machenschaften des US-amerikanischen Netzgiganten AMAZON: zähe Recherche, klare Nennung von Tätern und Opfern, nicht das übliche Verwirrspiel mit dem Ziel, dass am Ende alle und niemand verantwortlich sind.