Kolumne 11. April 2013
Wann hat man schon einmal das Glück, in einer Veranstaltung gewesen zu sein, über die anschließend derart exzessiv gestritten wird? Ich hatte jetzt die Gelegenheit, so einen Medientsunami von der Quelle her zu begleiten.
Die Rede ist von „Klartext mit Peer Steinbrück“ am Mittwoch, den 3. April, in der mit 600 Leuten überfüllten Kleinen Arena des Berliner Tempodroms. Den um die dreißig Fragestellern stand der Kandidat gute zwei Stunden souverän, humorvoll und kenntnisreich Rede und Antwort. Dem Publikum gefiel diese Form des Gesprächsangebots.