Freitag, 23. März 2018, 17.30 Uhr,
Potsdam, Museum Barberini
Politik als Theater – Wie unterhaltsam darf Demokratie sein?
Wortwechsel, eine Sendung von Deutschlandfunk Kultur, live aus dem Museum Barberini
Das muss man US-Präsident Trump lassen: Ein Langweiler ist er nicht. Doch bedeutet maximale Medienwirksamkeit automatisch gute Politik? Sicher müssen in einer Demokratie die Wähler umworben werden, und dabei zählt auch die Verpackung. Aber wenn alles Inszenierung ist, wer trifft dann Entscheidungen, die nicht sexy sind? Politik als Theater – wie viel Unterhaltung kann Demokratie sich leisten, und wie viel Ehrlichkeit braucht sie? Darüber diskutieren die Spin-Doctorin Verena Köttker, Cicero-Redakteur Alexander Kissler, Theaterintendant Holger Schultze und der Grafikdesigner und Künstler Klaus Staeck am 23. März im Museum Barberini. Die Diskussion wird live aufgezeichnet für die Sendung „Wortwechsel“ des Deutschlandfunk Kultur und findet im Rahmen der Ausstellung Max Beckmann. Welttheater im Museum Barberini statt.