Kolumne 15. August 2013
nennen die Ghanaer die Giftmüllhalde inmitten ihrer Hauptstadt. Eine internationale Müllmafia profitiert davon, dass immer noch der überwiegende Teil des Elektronikschrotts aus Industrieländern exportiert wird. In Ghana wie in Nigeria sind es vorwiegend Kinder und Jugendliche, die ihre Gesundheit bleibend schädigen, weil sie bleihaltige Röhrenfernseher und alte Computerteile zerlegen, deren Plastikgehäuse unter Freisetzung von Dioxin verbrennen, um Kupfer und Edelmetalle zurückzugewinnen.