Kunst und Geld

Kolumne Februar 2015

Hört und liest man von den schwindelerregenden Ergebnissen internationaler Auktionshäuser, könnte man stets aufs Neue den Eindruck gewinnen, dass die Kunst endgültig nur noch nach den Gesetzmäßigkeiten der Märkte betrachtet wird. Spätestens im jüngst ausufernd ausgetragenen Streit um die Veräußerung der beiden Andy Warhol-Bilder durch den Aachener Casinobetreiber WestSpiel wurde das Phänomen exorbitanter Wertsteigerung zeitgenössischer Kunst noch einmal in feuilletonistischer Breite hin und her bewegt.

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