Kolumne 14. April 2016
Seit Bekanntwerden der Panama-Papers wurden auf der nach oben offenen Empörungsskala bisher nicht beobachtete Werte gemessen. Nachdem nun die mediale Erregung wieder etwas abebbt, ist es Zeit für eine nüchterne Zwischenbilanz über die Folgen des Skandals für unmittelbar Beteiligte und Allgemeinheit. Der isländische Regierungschef musste dem Volkszorn weichen, der britische Premierminister ist ebenso angezählt wie der argentinische Präsident, Putin im Zwielicht. Auch einige Banker stehen unter Generalverdacht. Fortsetzung folgt.